Warum eine Vorbereitung auf die Fahrschule?

Unnötiger Kosten- und Zeitaufwand sollen gering gehalten werden

Die Erfahrung zeigt sehr oft, dass sich Menschen vollkommen "planlos" in der Fahrschule anmelden.
Das ist auch völlig normal. Schließlich machen die meisten Menschen nur einmal den Führerschein.
Es gibt also keine Erfahrungswerte, auf welche man zurückgreifen könnte. Und das kann später zum Problem werden.


Die Ausbildungsinhalte sind natürlich gesetzlich geregelt

Kurz vorweg: Jeder Fahrschüler muss -in der Fahrschule- eine bestimmte Mindestanzahl an Theorieunterrichten und Fahrstunden absolvieren. Das ist gesetzlich geregelt, daran können und wollen wir auch nichts ändern. 
Über diese Mindestanzahl hinaus, werden mit Sicherheit auch noch viele weitere Übungsstunden nötig sein, um den Führerschein zu bestehen  und eines Tages sicher und gewandt fahren zu können. 
Auch das ist vollkommen normal, auch daran wollen wir nichts ändern.

Die Qualität darf nicht leiden und muss oberste Priorität haben.

Wie aber können denn nun Zeit und Kosten eingespart werden?

Die Erfahrung als Fahrlehrer zeigt, dass es sehr viele Faktoren gibt, die den Verlauf einer Führerscheinausbildung extrem in die Länge ziehen können.
 

Zuerst sollte man wissen, dass sich der Gesamtaufwand  der Führerscheinausbildung grundsätzlich in 2 große Bereiche aufteilen lässt.

 

  1. Bereiche die in der Fahrschule mit einem Fahrlehrer absolviert werden müssen.
    -Theorieunterrichte in der Fahrschule
    -alle Fahrstunden
    -Fahrprüfung 

  2. Alles andere!

Wir wollen sehen, dass der zweite Bereich, also "Alles andere", problemlos abläuft. Denn dieser Bereich kann sehr oft extrem hohe Führerscheinkosten verursachen.

Was verlängert oder verteuert einen Führerschein unnötig?

 

Wie schon gesagt, sind die Inhalte und Ziele einer Fahrerlaubnisausbildung gesetzlich vorgegeben. 
Trotzdem wird dem Fahrschüler meistens nicht erklärt, wie er aktiv dazu beitragen kann, diese Inhalte und Ziele auch effizient und effektiv zu erreichen. Und das kann die Ausbildung verlängern und verteuern.
Wir wollen das verhindern. 

Eine Fahrschule in der Nähe zu finden ist kein Problem. Den Ausbildungsablauf vernünftig zu gestalten - manchmal schon.
Eine Fahrschule in der Nähe zu finden ist kein Problem. Den Ausbildungsablauf vernünftig zu gestalten - manchmal schon.

Hier ein paar einfache Beispiele dazu:

Beispiel 1:
Vorbereitung auf die Theorieprüfung kann die Ausbildung ausbremsen

Die Theorieprüfung kann erst abgelegt werden, wenn ausreichend dafür gelernt wurde. Dafür bekommt der Fahrschüler eine Lern-App, mit der er sich auf die Prüfung vorbereiten kann.
Es sind für den Autoführerschein ca. 1200 Fragen zu lernen, diese müssen mehrmals durchgearbeitet werden, bis sie sicher gekonnt werden.  Leider haben viele Schüler, neben der Ausbildung oder der Schule, kaum Energie und Zeit dafür.
Kommt der Fahrschüler aber mit dem Lernen nicht voran, stockt die ganze Ausbildung.
Häufig müssen Fahrstunden deshalb pausiert werden, in diesen Pausen entstehen oft Leistungsabfälle. Anschließend müssen neue Fahrstunden gefahren werden um wieder auf den alten Leistungsstand zu kommen. 

Dieses Problem kann aber relativ einfach gelöst werden!
Man arbeitet einfach bereits -vor Anmeldung in einer Fahrschule- den kompletten Fragenkatalog durch. So kann einfach verhindert werden, dass  -in der Fahrschule- die Ausbildung unnötig ins Stocken gerät.
Außerdem bringt man ein höheres Grundwissen in die Fahrschule mit.
Man lernt beim vorherigen Lernen seine "Problembereiche" kennen. In den entsprechenden Theorieunterrichten der Fahrschule kann der Fahrlehrer nun gezielt dazu befragt werden. 

Andersrum ist es oft nicht ganz so einfach.
Geht man erst in den Theorieunterricht und lernt anschließend die Prüfungsfragen, kann es schwieriger sein offene Fragen zu klären.
Schließlich ist dann der Theorieunterricht zu dem Thema ja bereits gewesen. Ein Fahrlehrer, der jetzt bei Problemen mit Fragen aus der Lern-App helfen kann, fehlt dann häufig.

Darum kann es sinnvoller sein zuerst mit der App zu lernen, um anschließend in den Theorieunterrichten der Fahrschule die offenen Wissenslücken komplett zu schließen.

Bei frag-den-fahrlehrer bekommen zukünftige Fahrschüler z.B. die Möglichkeit, schon vor der Fahrschule den amtlichen Fragenkatalog zu lernen.

Das ganze ist sogar mit Unterstützung eines Fahrlehrers möglich. 
Im Prüfungs-Coach, einem Videoportal mit Erklärvideos zu jeder Frage der Klasse B, kann man sich jederzeit jede Frage für den Autoführerschein -von einem Fahrlehrer- erklären lassen.

Der Prüfungs-Coach erklärt die Fragen für die Theorieprüfung
Der Prüfungs-Coach erklärt die Fragen für die Theorieprüfung

Beispiel 2:
Auf unnötigen Service verzichten, dadurch sparen

"Können Sie mich zu Fahrstunde von zu Hause abholen und anschließend wieder dort absetzen? Ich habe nämlich immer wenig Zeit."
Das ist eine Frage, die Fahrlehrer häufiger gestellt bekommen.

 

Viele Fahrschulen bieten deshalb ihren Fahrschülern -als Service- an, die Fahrstunden direkt zu Hause beginnen und enden zu lassen.

Wenn aber ein Fahrschüler außerhalb wohnt, die Fahrstunden zu Hause beginnen und wieder enden, können schnell hohe, unnötige Kosten entstehen.
Ist der Wohnort z.B. 15 Min. von der Stadt oder der eigentlichen Prüfregion entfernt, entsteht -allein für den Hol- und Bringdienst- ein Zeitaufwand von 30 Min.

Mittlerweile liegt der Minutenpreis einer Fahrstunde schon oft bei über 1 Euro, bedeutet also, dass der 30-minutige Fahrservice den Fahrschüler 30 Euro kostet.
Hat der Fahrschüler z.B. 20 solcher Fahrtermine, kostet ihn -nur der reine Fahrservice-  600 Euro.
Ist der Fahrschüler vielleicht auch noch Lehrling, der z.B. nur 5 Euro netto die Stunde verdient, müsste er dafür 120 Stunden arbeiten gehen.


Wird ein großer Teil der Fahrstunden nur dazu genutzt mit dem Fahrschulwagen zwischen Wohnort und Prüfregion hin und her zu pendeln, wird der Fahrschüler auch wahrscheinlich deutlich mehr Fahrstunden benötigen, als bei Fahrstunden, die optimal auf seine Lernbedürfnisse abgestimmt werden.

Wäre der Fahrschüler dagegen bereit gewesen  mit dem Bus zur Fahrstunde direkt in die Stadt zu kommen, könnte er sehr viel Geld sparen.
Viele Fahrschüler hätten sogar überhaupt keine zusätzlichen Fahrkosten, weil sie wegen Schule oder Arbeit sowieso schon Monatskarten für den Bus besitzen.
In diesem Beispiel wären 600 Euro ganz einfach eingespart worden.

Mit dem Vorbereitungs-Paket "Perfekt vorbereitet auf den Führerschein" möchte frag-den-fahrlehrer zukünftigen Fahrschülern dabei helfen, solche unnötigen Kosten zu vermeiden.
Das Paket beinhaltet, neben einer Führerschein-App und dem Prüfungs-Coach, auch viele wertvolle Tipps zum Thema Führerscheinkosten gering halten. Außerdem auch enthält es auch eine Lernstrategie für die Theorieprüfung, die effizientes und effektives Lernen erklärt.


 

Beispiel 3:
Vermeidbare Theorieeinheiten während der Fahrstunde
Die Fahrschüler-Ausbildungsordnung schreibt vor, dass theoretischer und praktischer Unterricht miteinander verzahnt werden sollen.
Mit anderen Worten bedeutet das, dass der Fahrschüler in den Fahrstunden, im wahrsten Sinne des Wortes, ERFAHREN soll, was er im Theorieunterricht gelernt hat.

Hat der Fahrschüler aber nicht genug theoretisches Wissen erhalten, kann es passieren, dass ständig diese fehlende Theorie in der Fahrstunde erklärt werden muss. Die Verzahnung von Theorie und Praxis funktioniert also nicht optimal.

Möchte der Fahrlehrer z.B. Vorfahrtssituationen üben, sollte der Fahrschüler möglichst die Vorfahrtsregeln kennen, mit den dazugehörigen Verkehrszeichen.

Kennt er aber diese Regeln nicht, muss der Fahrlehrer diese Regeln und Zeichen in der Fahrstunde erklären.

Jetzt könnte der Fahrlehrer z.B. am Fahrbahnrand anhalten, mit Zettel und Stift eine Kreuzung skizzieren, die Vorfahrtsregeln und Verkehrszeichen erklären die richtigen Verhaltensweisen erläutern usw..
In dieser Zeit tickt die Uhr aber weiter. Bei einem Minutenpreis von einem Euro können dabei schnell vermeidbare, hohe Zusatzkosten entstehen.

Wenn in der Fahrstunde zu viel Theorie erklärt werden muss, ist ein schnelles Vorankommen kaum möglich.
Wenn in der Fahrstunde zu viel Theorie erklärt werden muss, ist ein schnelles Vorankommen kaum möglich.

Hätte sich der Fahrschüler aber vorher vernünftig mit den Vorfahrtsregeln beschäftigt, wäre eine solche Theorieeinlage in der Fahrstunde evtl. nicht nötig gewesen.

Die Vorfahrt ist nur ein Beispiel, natürlich können ähnliche Szenarien auch bei vielen anderen Verkehrsregeln entstehen.

Da also die Theorie den Verlauf der Fahrstunden sehr beeinflussen kann, möchte auch hier frag-den-fahrlehrer helfen. Durch die Vorbereitung bekommt jeder die Möglichkeit, von Anfang an, ein möglichst hohes Grundwissen mit in die Fahrschule zu bringen.

Deshalb solltest Du vorbereitet sein!

Die genannten Beispiele sind nur 3 Ursachen, die Kosten und Zeitaufwand einer Führerscheinausbildung ansteigen lassen können.
Es gibt natürlich noch viele weitere Gründe, die ähnliches bewirken können. Du solltest deshalb vorbereitet sein.  Wir wollen es erreichen, dass Du möglichst zügig und problemlos durch Deine Fahrschulzeit kommst.


Ob Du 20, 50 oder sogar noch mehr Fahrstunden benötigen wirst, kann Dir vorher niemand sagen. Die Wahrscheinlichkeit das es weniger werden ist aber sehr groß, wenn Du aktiv mitarbeitest und nicht einfach alles auf Dich zukommen lässt.


Fahrschulen und Fahrschüler haben grundsätzlich dasselbe Ziel, es ist der Erfolg des Fahrschülers.
Wenn der Fahrschüler erfolgreich und zufrieden ist, haben alle etwas davon. Der Fahrschüler hat seine Fahrerlaubnis und wird wahrscheinlich die Fahrschule weiterempfehlen.
Darum hält frag-den-fahrlehrer es für sehr wichtig, den Fahrschülern nicht nur die Bereiche zu erklären die in der Fahrschule stattfinden müssen, sondern eben auch alles andere drumherum.
Überlege Dir deshalb genau, ob Du Dich sofort in einer Fahrschule anmeldest, hoffst das alles gut geht und einfach alles auf Dich zukommen lässt - oder Dich lieber vernünftig auf Deine Fahrschulzeit vorbereitest.